Drei Silbermedaillen bei der Ski-Weltmeisterschaft 2011 in Oslo – was für Paukenschlag vom damals 19-Jährigen nordischen Kombinierer Johannes Rydzek. Wie ein Komet stieg er in die Weltspitze der Nordischen Kombination auf, wobei er schon ein Jahr zuvor eine olympische Bronzemedaille mit dem deutschen Team gewann. Olympia-Silber kam in Sochi mit dem Team zur Medaillensammlung dazu.

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Bei der Nordischen Ski-WM 2015 in Falun wurde er Doppel-Weltmeister und war mit insgesamt vier Medaillen der beste deutsche Athlet. Bei der Ski-WM 2017 in Lahti gelang Rydzek ein historischer Vierfach-Triumph. Mit nun insgesamt sechs Weltmeistertiteln ist er einer der erfolgreichsten Nordischen Kombinierer aller Zeiten. Deutschlands Sportjournalisten wählten ihn daraufhin zu Deutschlands Sportler des Jahres 2017.​

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Bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang verwirklichte er sich seinen Kindheitstraum. Der Oberstdorfer wurde im Team und im Einzel Olympiasieger.

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In Peking 2022 nahm er an seinen vierten Spielen teil. Im Wettbewerb von der Normalschanze führte er bis 300 Meter vor dem Ziel, wurde am Ende sehr guter Fünfter.

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Bei der Nordischen Ski-WM 2023 in Planica gewann er mit Silber im Team seine 13. Medaille bei Weltmeisterschaften. Herausragend.